Was gibt es über mich "Michelle" zu sagen ?
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und mit in die Zucht hinein gewachsen.
Als Mama´s rechte Hand half ich schon immer mit.
Ich bin nun knapp über 20 Jahre, befinde mich gerade noch in meiner Ausbildung und liebe die
Rasse : Shetland Sheepdog.
Klar fragt man sich jetzt berechtigt .....aber sie ist doch mit Labrador und Vizsla aufgewachsen.
Das stimmt schon und es heißt auch nicht dass ich diese beiden Rassen nicht mag,
im Gegenteil, deren Rassestandard kenne ich auch aus dem Schlaf heraus.
Ich war in dem Zuchtverein in dem wir mit der Zucht begannen, erst Ringschreiberin und später auch Junior Richterin auf Ausstellungen, zwar nur einen Sommer lang aber es hatte mir sehr viel Spaß gemacht. Wir wechselten danach den Verein und zogen uns aus dem Vereinsleben mit allem drumherum zurück.
Die Rasse Sheltie lernte ich eben auf diesen Ausstellungen kennen und lieben.
Gleich im ersten Sommer, als wir mit den Ausstellungen begannen, lernten wir einen Züchter dieser Rasse kennen und schon fast sofort half ich ihm seine Shelties im Ring zu präsentieren.
So verliebte ich mich in die Mutter von Penny und den Vater von Pennys Welpen.
Als dieser Züchter dann kurzfristig erkrankte, nahm meine Mutter drei von seinen Hunden zu uns in Pflege. Ab dieser Zeit war für mich eines klar : Ich liebe den Sheltie und ich wollte unbedingt einen eigenen.
Als dann die Trennung meiner Mutter von meinem Stiefvater 2012 kam und alle Vizslas von jetzt auf gleich verschwunden waren und ich sah wie meine Geschwister und meine Mutter darunter litten aber Mama eigentlich nie wieder einen Hund wollte, dachte ich mir ......das geht absolut nicht .....wir Kinder und die Hunde waren ihr Lebensinhalt.
Da ich meiner Berufsausbildung wegen aber nicht in der Lage war mich um einen Hund alleine mit meinem Freund zu kümmern, nahm ich die Zwillinge mit ins Boot und so konnten wir Mama umstimmen.
Ich kaufte Penny und als Züchter Kind ist wohl eines klar, sie wurde komplett Untersucht und bekam auch „einen“ Wurf.
Zwar war dies wieder ein Kampf mit Mama, da sie auch vom Thema Zucht nichts mehr wissen wollte aber da wurde mir unerwartet noch von anderen Seiten aus geholfen ....unseren Vizsla Besitzern und auch von anderen Züchtern.
Denen ich wohl auch Danke sagen kann, denn alleine hätte ich sie wohl nicht dazu gebracht, mich nun mit mehr als nur ihrem Wissen zu unterstützen.
Danke Mama !
Da ich mittlerweile selbst Mama bin, habe ich das ganze nun aufgeteilt, meine Mutter hilft mit ihrem Wissen und steht als Ansprechpartner zur Verfügung und der Rest macht nun unsere Patchworkfamilie oder die Goldstück Familie.
Wie wir zur Zucht kamen ....?............
!
Ich (Kerstin) war als Kind schon züchterisch tätig
Das ist keine Geschichte, dies ist ein Teil von meinem Leben.
Vorgeschichte:
Mein Großvater war nicht nur Bürgermeister sondern auch noch Jäger.
Meine Eltern waren meist gemeinsam beruflich auf Reisen und ich lebte die Woche über bei meinen Großeltern.
Diese hatten eine Dalmatiner Hündin, jagdlich geführt und lebte dennoch mit im Haus.
Von daher kannte ich es, dass man zu bestimmten Zeiten, im Keller oder in der Garage,
auch mal einem toten Reh in die Augen sah.
So kam ich schon damals zu dem Entschluss, später, auf gar keinen Fall zur Jagd zu gehen.
Im Alter von 6 Jahren bekam ich meinen ersten Hund, meine Lassie (ein Collie), die Schule fing an und meine Mutter blieb von nun an zu hause.
Lassie war schon 5 Jahre alt als sie zu uns kam, zuvor war sie in der Zucht bei einem Züchter. Leider hatten wir nur noch drei schöne Jahre
miteinander. (Warum, weiß ich heute nicht mehr).
Nach ihrem tot hatten wir ein halbes Jahr keinen Hund und ich führte die Hunde unserer Nachbarn aus.
Die Dackeldame der Nachbarin bekam plötzlich Welpen vom Dackel Rüden, der zwei Straßen weiter wohnte und ich bekam auch einen davon.
Schließlich hatte ich den Wurf verursacht ....... so die Nachbarn damals .........lach ........
Allerdings war ein Dackel, in den Augen meines Vaters, kein Hund.
So kam es, das mein Vater eben einen Hund dazu kaufte .... eine Labrador Dame, meine damalige ständige Begleiterin .
Aber auch mit Hasen und Fischen machte ich als Kind, meine Erfahrungen in Sachen Zucht.
Im laufe meines bisherigen Lebens, machte ich mit einigen Hunderassen meine Erfahrungen.... vom Yorkie ( ein ehemaliger Deckrüde) bis hin zur Beauceron-Dogge Mix Hündin.
Aber erst die Bauceron Hündin lehrte mich, das ein Hund sehr gute Erziehung braucht.
Hauptteil
Als wir mit dem Vater meiner drei jüngsten Kinder, in unser erstes Haus zogen, wollte meine älteste Tochter (Michelle) einen Hund.
Da zu diesem Zeitpunkt die Zwillinge noch im Babyalter waren, dachte ich nur, es sollte etwas absolut Kinderliebes sein.
Und so kaufte ich einfach eine Labrador Dame.
Aber mein damaliger Ehemann wollte doch einen Weimaraner. Hm, was tun ?
Weimaraner, Rassebeschreibung, Erzählungen... Erinnerungen an Opas Jagdkumpan und dessen Hund........, nein, dachte ich, bei aller Liebe, ich muss ihm eine andere Rasse schmackhaft machen ( so
viel zum "hören sagen" über eine Rasse oder Erinnerungen an nur einen dieser Art).
Ich suchte also einen Hund der die Figur eines Weimaraners hat aber mindestens so kinderlieb, verschmust und leicht zu führen wie der Labrador.
Und ich fand die Rassebeschreibung zum Vizsla.
Nur, woher bekommt man einen Vizsla, wenn man keinen Jagdschein besitzt...?
Zu der Zeit (Jahr : 2003/4) in Deutschland mit Papieren ?
Das war fast unmöglich !
Ich brauchte fast ein ganzes Jahr, bis ich Lenny bekam.
Und zwischen drin am suchen, ich fand die besuchten Welpen alle so schön und man hatte mir mehr als einmal die Nase so richtig schön lang gemacht!
Da kam mir der Gedanke,
man könnte doch mal einen Wurf mit unserem Labrador machen.
Papiere waren vorhanden, Untersuchungen wurden gemacht und was soll ich sagen dadurch bin ich den Welpen verfallen...
Meine Mutter sagte immer: Ohne Zoo ist meine Tochter nicht froh!
und ich stelle fest.... meine Kinder auch nicht !
Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.
Neuanfang 2014 !
Durch die Trennung ( Dezember 2012) kamen meine fünf Vizslas abhanden.
Es gab in der Gerüchteküche viele Düfte, die verschiedenes verkündeten.
Fakt dazu ist, dass, wie manche wissen ich nicht nur eine Leidenschaft für Hunde habe, sondern auch noch für alles was einen Motor hat.
So kam es, dass ich 2012 Profitester für Mazda wurde.
Eheprobleme haben viele, manche schaffen es, manche aber eben nicht.
Im November 2012 war ich von Mazda aus zu einem Event in Hamburg eingeladen.
Das erste Mal getrennt von meinen vier Kindern und fünf Hunden..... für Gedachte drei Tage.
Alles war abgesprochen und geplant, so dachte ich....
Jedenfalls um das ganze kurz und schmerzlos zu nennen....als ich von Hamburg aus auf der Rückfahrt war, bekam ich eine sms...
Kinder weg, Hunde weg ,Scheidung läuft,Haus zu und Auto ....weg .....
Ja, da staunt man nicht schlecht.
Unsere Gerichte sind toll, nur sind Tiere, die eben kurz vor der offiziellen Trennung abgegeben wurden, kein Diebstahl.
Lange suche, viele unschöne Momente durchlebt , kurzfristig mit allem brechen zu wollen, eben all diese Höhen und Tiefen durchlebt man.
Hätte mich jemand 2013 gefragt ob ich jemals wieder züchte oder dabei Unterstützung gebe ...hätte er ein giftiges NEIN zur Antwort bekommen.
Aber es ist nun mal wie es ist ...... meine Leidenschaft ...... und durch ein "paar liebenswerte Menschen", darunter auch Züchter und Besitzer der Vizslas "vom Goldstück", meine älteste Tochter und meine drei jüngeren Kinder ...... stehe ich nun als Sprachrohr für die Rasse und Aufzucht zur Verfügung.
EMY
Schmerzlich vermisst und man bekommt keine genauen Informationen wo sie denn nun wirklich ist.
Einmal heißt es sie wäre noch in der Zucht, irgendwo im Saarland und einmal heißt es sie wäre in privaten Händen.
Emy ist/war unser zweiter Vizsla und gehörte eigentlich Michelle.
Mit Emy begann die Vizsla Zucht.
Mehr über Emy und wie sie wieder aufgefunden wurde, findet ihr unter " der verschwundene Hund"
Lenny
Unser erster Vizsla (kastriert und ein Drahthaar), er war die Seele der Zucht. Auf seine Meinung konnte ich mich immer verlassen. Lenny tat seine Meinung kund wenn ihm Leute nicht gefielen, er machte dies durch sein Bein heben und markieren sehr deutlich und er hatte immer recht.
Mittlerweile konnte ich in Erfahrung bringen, dass er als Einzelhund immer noch im Saarland mit seinem neuen Besitzer seine Runden dreht und er wohl auf sei.
Bosco
Bosco heißt eigentlich in den Papieren Hansi, er war unser Deckrüde, was aber nicht heißt das er in einem Zwinger gewesen wäre. Nein, alle fünf lebten mit uns.
Hansi ist nun in Miltenberg bei einer Familie welche auch züchtet ,näheres zu ihm ist unter Deckrüden zu lesen.
Der Kontakt zu ihm und seinen Besitzern steht ...... Alles hat im Leben seinen Sinn und manches muss wohl so kommen, wie es kam.Damit man reifen kann und Menschen kennen lernen kann, die man sonst nie getroffen hätte.
Jeany
Jeany war nur ganz kurz bei uns,sie war erst ein Scheidungshund und wurde es dann 8 Wochen später wieder.
Sie lebt wie Lenny nun als Einzelhund und es geht ihr gut
Mina ist wieder bei mir !
Nur damit die Gerüchteküche diesen Punkt auch mal von meiner Seite aus erfährt.
"Ich hätte mich in meinem Leben von vielem getrennt aber freiwillig NIEMALS von meinen Kindern oder gar meinen Vizslas !"
Meine Kinder sind bei mir und auch meinen Herzhund Mina ist wieder an meiner Seite.
Ich bin wieder da ;) zur Unterstützung von Michelle und ihrer Züchtergemeinschaft.
Alles hat im Leben mehr als nur eine Seite der Betrachtung.